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Securepoint macht Studis zu Start-up-Heroes

Seit einigen Jahren setzt Securepoint, Anbieter und Hersteller von IT-Sicherheit, erfolgreich auf gezielte Nachwuchsförderung im Sinne des gesellschaftlichen Engagements. Das neueste Projekt, dem sich die Lüneburger angenommen haben: die finanzielle und beratende Unterstützung der internationalen Studierendenorganisation Enactus und ihrer Social Entrepreneurship Initiativen.

Enactus Germany ist eine von 33 Landesgesellschaften weltweit. Der Name der Non-Profit- Organisation steht für die erfolgreich verfolgten Ziele: Unternehmerischer Geist (entrepreneurial), Gestaltungswille (action) und Gemeinsamkeit im Handeln und in den Werten (us). Durch soziale Innovationen und nachhaltiges unternehmerisches Handeln tragen weltweit tausende von Studierenden mit ihren Projekten zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft bei. „Das Netzwerk ist ein Jobmotor. Jährlich werden durch die Start-up-Projekte der Studierenden über 115.000 Arbeitsplätze im Bereich des nachhaltigen Unternehmertums geschaffen. Die jungen Menschen gehen mit innovativen Ideen Themen wie Armut, fehlende Bildungschancen oder Auswirkungen der Klimakrise an. Mit unternehmerischem Weitblick lösen sie auf kreative Weise aktuelle Herausforderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt“, sagt René Hofmann, Geschäftsführer bei Securepoint. 

Gerade erst wurde in Köln im Rahmen des deutschen Enactus National Cup das innovativste Projekt mit der größten messbaren Wirkung auf die Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Gewonnen hat DeBaCode vom studentischen Enactus-Team Karlsruhe. Das soziale, gemeinnützige IT-Unternehmen führt Softwareprojekte für Start-ups und Nichtregierungsorganisationen (NGO) in Deutschland durch. Das langfristige Ziel von DeBaCode ist es, in Bosnien durch neue Arbeitsplätze in der Softwareentwicklung die Jugendarbeitslosigkeit vor Ort zu verringern und die Schwierigkeiten von Hochschulabsolventen bei der Jobsuche in der IT-Branche zu beseitigen. „Junge Menschen erhalten ein faires Einkommen und sammeln wertvolle praktische Projekterfahrungen in einer sicheren Lernumgebung. Dieses studentische Start-up ist ein Paradebeispiel dafür, warum wir uns als Unternehmen für Enactus engagieren. DeBaCode bringt unternehmerisches und nachhaltiges Denken auf einen Nenner. Das Geschäftsmodell nutzt dabei auf clevere Weise das grenzübergreifende Potential der Digitalisierung“, erläutert René Hofmann. Dafür prämierte Securepoint das Projekt mit einem Sonderpreis. Der Hersteller zeichnete außerdem das studentische Start-up „Unity Cuisine“ aus Lüneburg aus. Das Projekt bietet Unternehmen eine kulinarische Weltreise als Team-Event für ihre Beschäftigten an. In Kochkursen geben Menschen mit Migrationshintergrund ihre kulinarische Kultur weiter, verbessern ihre Sprachkenntnisse und erhalten als Projektangestellte ein eigenes Einkommen. Das nächste Ziel des Enactus-Teams: ein Cateringservice zur Überwindung kulturelle Barrieren.  

Weltweit sind mehr als 40.000 Studierende an über 1.000 Hochschulen in über 1.600 unternehmerischen Projekten aktiv. Mit den umgesetzten Projekten sorgen sie für die Reduzierung von 6,8 Millionen Tonnen CO² und neun Millionen Tonnen Abfall. In Deutschland arbeiten jährlich mehr als 1.700 Studierende an 30 Universitäten an über 100 Social Entrepreneurship Initiativen und ermöglichen neue nachhaltige Jobs. 

„Das Ziel von Enactus ist nicht die Schaffung profitgetriebener Unternehmen. Stattdessen fokussieren wir uns auf nachhaltigen Impact durch Studierende aller Fachrichtungen. Wir vermitteln ihnen Kenntnisse im nachhaltigen Unternehmertum und unterstützen sie zusammen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft bei der Entwicklung innovativer, nachhaltiger Geschäftsmodelle mit Wirkung auf die Nachhaltigkeit. Dadurch entstehen erfolgreiche Start-ups sowie auch Fach- und Führungskräfte mit Lösungskompetenz und Empathie. So wird die Welt wird im Kleinen und im Großen verbessert“, beschreibt Prof. Dr. Oliver Faber, Managing Director und Country Leader Enactus Germany, die Ziele der Studierendenorganisation.