Praxisstunde für mehr IT-Sicherheit
Für 12 Schüler vom Johanneum Lüneburg hieß es am Dienstag für zwei Stunden: raus aus der Schule und rein in den Betrieb. Der Informatik-Leistungskurs des Gymnasiums hat dafür die Securepoint GmbH in der Bleckeder Landstraße besucht. Beim Hersteller für IT-Sicherheitslösungen ging es nicht nur um berufliche Chancen im Bereich der IT, sondern es gab für die Schüler und ihren Lehrer auch echte Einblicke in die Praxis des Unternehmens.
„Wir möchten solche Treffen nutzen, um junge Menschen von einer Zukunft in der IT-Branche zu begeistern. Den Schülern sollen bei so einem Austausch die großen Chancen klar werden, die sie durch eine Ausbildung im Bereich der IT-Security haben. Damit leisten wir als Unternehmen unseren Beitrag gegen den Fachkräftemangel in der Region, der auch im IT-Bereich groß ist“, sagt Securepoints Geschäftsführer Lutz Hausmann, der das in Deutschland marktführende Unternehmen seit der Gründung im Jahr 1997 zusammen mit Claudia Hausmann führt.
Mit Schulungsleiter Mirko Herth sprachen die Schüler außerdem lange über das Thema der ‚Cyber Security Awareness‘, also die technischen IT-Sicherheitslösung kombiniert mit Achtsamkeit bzw. Sensibilität für bewusstes Nutzerverhalten. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis wurde den Schülern schnell deutlich, dass technische IT-Sicherheitsmaßnahmen nur dann gut funktionieren, wenn sich auch die Nutzer von Computer, Handy und Co. richtig verhalten. Dazu sagt Herth: „Für ein Unternehmen beispielsweise sind bei einem Cyber-Angriff die einzelnen Anwender die letzte Instanz, um die IT-Infrastruktur und wichtige Daten zu schützen.“ Lerneffekt der Praxisstunde bei Securepoint für die Schüler: Cyber Security Awareness ist notwendig, um auch in der IT-Sicherheit einen ganzheitlichen Schutz zu erreichen. Beim Lüneburger Hersteller trägt jeder Mitarbeiter seinen Teil dazu bei.
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